Schuljahr 2018/2019

Kräuterwanderung: Sammeln, Zubereiten, Genießen

3. Juli 2019

„Die Natur ist die beste Apotheke!“ Dies stellte Sebastian Kneipp, Namensgeber der bis heute bekannten Kneipp-Kuren, bereits im 19. Jahrhundert fest. Bei der Kräuterwanderung durch die Auen des Ensdorfer Gemeindegebiets sammelten die Schüler der 7. Klasse, begleitet von ihrer Soziales-Lehrerin, Frau Pöllath, und ihrem PCB-Lehrer, Herrn Bäumler, nicht nur Heil-, sondern insbesondere auch zahlreiche essbare Kräuter, die sie anschließend gemeinsam zubereiteten. Die Auswahl reichte dabei von Brennnesselsalat über eine Wildkräuter-Suppe bis hin zu Rosen-Eiscreme und Wildblütenschokolade. Im Team bereiteten die Schüler die mannigfaltigen Gerichte aus ihren selbst gesammelten Kräutern zu und durften diese anschließend auch genießen. Ein wahrlich interessanter Abstecher in die heimische Pflanzenwelt!

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Gemeinsam statt einsam

2. Juli 2019

Kooperation, Teamfähigkeit, Zusammenarbeit – derlei „Soft Skills“ spielen in der heutigen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Um sie anzubahnen, ist es wichtig sich im Rahmen der Klassengemeinschaft nicht nur einzufügen, sondern diese aktiv zu gestalten und mit den Mitschülern im Team zusammenzuarbeiten. Eine schöne Möglichkeit, eben dies zu erreichen, stellt der Fröbelturm dar. Gemeinsam mit Herrn Bäumler eroberte die sechste Klasse den Pausenhof für sich, stellte sechs bunte Steine auf und ließ die Leinen los. Ziel des Spiels ist es, die Steine aufeinander zu stapeln und so einen möglichst hohen (Fröbel-)Turm zu bauen. So einfach sich dies zunächst anhört, so schwierig gestaltet sich dies in der Praxis. Mit dem kleinen Haken werden die Bausteine aufgenommen und an ihren Platz transportiert – eine Aufgabe, bei der es auf jeden Einzelnen ankommt! Gemeinsam meisterte die Klasse jedoch nicht nur den Auf- und Abbau kleiner Türme – sowohl normal als auch im „stummen“ Modus – auch den Bau des Sechserturms konnten die Schüler nach einigen Anläufen meistern – ein Kunststück, das nur Wenigen gelingt und eine starke Gemeinschaft auszeichnet!

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Ausflug mit Kescher und Lupe

2. Juli 2019

Libellen, Kaulquappen und kleine Fischchen – all dies und noch viel mehr fanden die Schüler der sechsten Klasse bei der Erkundung des Ensdorfer Gewässerbiotops. Zusammen mit den Lehramtsanwärtern Herr Schuster und Herr Bäumler sowie einigen anderen Anwärtern machten sie sich – bewaffnet mit Keschern und Lupen – auf in die Natur. Dutzende Insekten, Fische und andere Tierchen sammelten die Schüler bei ihrem Besuch – unterstützt wurden sie dabei von der App „Insektenwelt“ des Naturschutzbundes, kurz NABU. Damit können Insekten und andere Kleintiere nicht nur rasch bestimmt, sondern auch deren Vorkommen und Häufigkeit mittels App an den Naturschutzbund gemeldet werden. So leisteten die Schüler einen kleinen Beitrag, um den Umweltschutz aktiv voranzubringen!

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Insekten ein Zuhause bieten

1. Juli 2019

Stroh, alte Ziegel und Tannenzapfen – nur einige wenige Bestandteile eines Insektenhotels. Im Rahmen des PCB-Unterrichts planen die Schüler der 7. Klasse den Insekten ihrer näheren Umgebung ein Zuhause zu bieten. Inspiriert vom Insektenhotel, welches bereits das grüne Klassenzimmer der Schule ziert, planten und zeichneten sie eigene Entwürfe. Bis zum Schuljahresende kümmern sie sich um die Beschaffung des Materials und den Bau, damit auch Insekten und andere Kleintiere in der Schule ihr Zuhause finden können.

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Muttertag-Matinee

12. Mai 2019

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Plogging

Mai 2019

„Hinterlasse in der Natur keine Spuren, wo nicht einmal die Jahrhunderte die ihrigen hinterlassen haben“, so lautet eine alte Volksweisheit. Ganz gemäß dieser Weisheit machten sich die Jungs der 7. und 8. Klasse im Sportunterricht zusammen mit Hr. Schuster und Hr. Bäumler auf, um den geplanten Naturlehrpfad der Schule von Müll zu befreien. Plogging nennt sich diese neue Trendsportart. Dabei geht es darum, innerhalb möglichst kurzer Zeit möglichst viel Müll in der Umwelt zu sammeln und so gleichzeitig etwas für das eigene Wohlbefinden und die Natur zu tun. Innerhalb kürzester Zeit sammelten die eifrigen Schüler mehrere volle Müllsäcke und entsorgten diese fachgerecht. Ein kleiner, aber wertvoller Beitrag für den aktiven Umweltschutz!

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Schülermedientag: Fake News und Social Bots

6. Mai 2019

Medien bestimmen unser aller Alltag. Besonders in den letzten Jahren hört man immer wieder von „Fake News“, „Social Bots“ und ähnlichem – doch was ist darunter eigentlich zu verstehen? Zu dieser und vielen weiteren Fragen stand Dr. André Haller, Kommunikationswissenschaftler der Universität Bamberg, den Schülern der 7. und 8. Klasse auf Einladung von Hr. Bäumler Rede und Antwort. Dabei ging es nicht nur um Fake News und wie man diese erkennen kann – auch personalisierte Werbung und ein sensibler Umgang mit den persönlichen Daten, gerade auch beim Umgang mit sozialen Netzwerken, stand auf der Agenda.  Da die Digitalisierung bereits weite Teile der Gesellschaft ergriffen hat und jeder Mensch tagtäglich mit den neuen Medien konfrontiert wird, ist es gerade für Jugendliche besonders wichtig, sich mit diesen neuen Formen der Kommunikation und Vernetzung auch kritisch auseinanderzusetzen. Dazu leistete der Workshop mit Medienexperte Haller einen wertvollen Beitrag, was auch anhand der zahlreichen Fragen der Schüler deutlich wurde.

Schülermedientag

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Die MS NaturE sticht in See:

Erkundung des geplanten Naturlehrpfads

Mai 2019

„MS NaturE“ – so der Name des aktuellen Projekts der 8. Klasse. Mit ihrem PCB-Lehrer Hr. Bäumler planen die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse ihren eigenen Naturlehrpfad im Naturpark Hirschwald. Gemeinsam mit Markus Dollacker, Bürgermeister der Gemeinde Ensdorf, und Isabel Lautenschlager, Geschäftsführerin des Naturparks Hirschwald, machten sich die Schüler der 8. Klasse der Mittelschule Ensdorf auf dem Weg, ihren neuen Naturlehrpfad erstmals zu erkunden. Dieser beginnt an der Vils in Ensdorf und führt über das Naturkino und dem Eggenberg in das dortige Waldgebiet. Über die Streuobstwiese – vorbei am seit Jahren wachsenden Schulbaum – kehrt man wieder zurück zur Vils.

Aktuell steht für die Schüler der 8. Klasse noch viel Arbeit an: Entlang des Weges sollen Stationen errichtet werden, auf denen interessierte Besucher Informationen zu Themen des Waldes – beispielsweise dessen Funktionen oder auch Gefahren für den Wald – aus erster Hand erfahren können. Neben Infotafeln sind auch viele weitere Projekte entlang des Weges geplant, etwa Ruhebänke, ein Insektenhotel und kleine Vogelhäuschen, die als Erkennungsmerkmal den Weg säumen sollen.

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Fünftklässler erkunden die Buchhandlung Rupprecht

12. April 2019

Der „Welttag des Buches“ ist eine regionale Tradition, die zu einem internationalen Ereignis geworden ist. 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren.

Da der 23. April in die Osterferien fällt, besuchten die Fünftklässler am letzten Schultag vor den Ferien die Buchhandlung Rupprecht in Amberg. Mit vielen neuen Informationen und einem Buch starteten die Kinder in die Ferien.

Fünftklässler in der Buchhandlung Rupprecht

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Sechstklässler stellen Sitzgelegenheit aus Weiden her

26. bis 28. März 2019

Zusammen mit Korbflechter Dieter Eck brachten Sechstklässler und OGS-Schüler geschnittene Weidenzweige in Form und stellten eine tolle Sitzgelegenheit für den unteren Pausenhof her.
Nach Fertigstellung des Weidengeflechts durften die Schüler in einem Workshop noch kleine Körbe flechten, die sie mit nach Hause nehmen durften.

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Besuch der Viertklässler aus Rieden und Schmidmühlen

13. März 2019

Gemeinsam mit den Mittelschülern durften die Viertklässler einen erlebnisreichen Tag an unserer Schule verbringen. Hier ein paar Eindrücke:

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„Die großen Vier“ – Vom Umgang mit Bär, Wolf, Luchs und Mensch

12. März 2019

Ausstellungseröffnung

Die Neuntklässler schrieben eigens für die Ausstellungseröffnung „Die großen Vier“ einen Sketch, in dem aus Beutetieren durch versetzte Buchstaben die Beutejäger Baer, Wolf, Luchs und der Mensch wurden. Zur Aufführung brachten ihn Bastian, Paul, Sebastian und Tim.
Für die musikalische Untermalung sorgte Michi aus der 6. Klasse auf dem Akkordeon.
Applaus war ihnen sicher!

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Unsinniger Donnerstag

28. Februar 2019

In den letzten beiden Unterrichtsstunden sah man allerlei Gestalten im Schulhaus…

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Wintersporttag

15. Februar 2019

Alle SchülerInnen konnten am Wintersporttag zwischen einer Winterwanderung und dem Amberger Eisstadion wählen.
Der überwiegende Teil schnürte die Eislaufschuhe….

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Valentinstag

14. Februar 2019

Die Achtklässler unter Leitung von Klassenleiterin Alexandra Neumeyer besorgten zu Valentin rote Rosen, die alle Mittelschüler zuvor bestellen konnten. Mit schönen Sprüchen und Bändern versehen wurden sie am Valentinstag ausgeteilt.

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Sechstklässler auf Fährtensuche

1. Februar 2019

Fährte, Spur oder Geläuf? Tiere hinterlassen Abdrücke – nur welche? Um diesen Spuren auf den Grund zu gehen „spielten“ wir am 1. Februar Indianer und Detektiv und machten uns mit Herrn Rudolph von der Wildnisschule Oberpfalz auf den Weg in den kleinen Wald hinter der Schule, um zu erkunden, welche Tiere dort ihre Tritte oder andere Spuren zurückgelassen haben.

Vorab bekamen wir noch sehr viele Informationen über die verschiedenen Bodenarten (Kalk, Lehm, Stein, Sand..), wie diese entstanden sind und was sie mit dem Leben der Tiere zu tun haben. Dazu muss man sich die Fragen stellen, was die Tiere machen, was sie fressen, was sie brauchen und wo sie leben. Und dann muss man dort „einfach“ hingehen. Natürlich sieht man auf Sand Spuren besser als auf einem Stein oder Felsen, aber die Nährstoffdichte ist im Kalkstein höher.

Gleich hinter der Schule fanden wir die Fährte eines Marders. Leider waren die Spuren nicht mehr ganz frisch und es befand sich Neuschnee darauf. Aber mit Herrn Rudolphs Hilfe konnten wir sie zuordnen.
Als nächstes entdeckten wir die eindeutigen Spuren eines Hasen.

Tiere hinterlassen aber nicht nur Spuren am Boden, sondern auch an Bäumen oder Sträuchern. Sie brechen Zweige ab oder fressen die Knospen. Man kann sogar ungefähr abschätzen, wann dies geschehen ist, wenn man die Bissspuren genauer untersucht. Je nach Höhe der Fraßspuren kann man auch das entsprechende Tier zuordnen.
Das Highlight zum Schluss war noch der Schlafplatz eines Rehs, auf dem wir sogar noch Haare des Fells fanden. Herr Rudolph hat uns dann erklärt, wie diese Haare für Wärme sorgen.

Auch wir haben unsere Spuren hinterlassen…  nicht immer nur mit unseren Füßen!

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Berufsorientierungswoche bei Kolping

28. Januar bis 1. Februar 2019

Elektroniker, Friseur oder Kfz-Mechaniker – quer durch alle Berufsfelder konnten die Schüler der siebten Klasse ihre (praktischen) Fähigkeiten im Rahmen der Kolping-Woche erproben und erste Erfahrungen in der Berufswelt sammeln. Bei Schleifarbeiten, Malereien oder auch beim Stecken von Frisuren war nicht nur Kopf, sondern auch Herz und Hand bei Planung und Durchführung gefragt. Neben einem ersten Einblick in die weite Welt der Arbeit hatten die Schüler auch Gelegenheit mit Experten an ihrem eigenen Lebensweg, ihrer Lebensplanung zu feilen. Bei der Potenzialanalyse erkundeten sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönlichen Vorlieben und Abneigungen – alles im Sinne der Findung eines möglichst erfüllenden und glückbringenden Berufes.

Lust am Lesen wecken

10. Dezember 2018

Kindern Lesen näher bringen – das ist das erklärte Ziel der Mittelschule Ensdorf. Um diese Lesefreude bei den Schülern zu wecken, steht der regelmäßige Besuch in der Pfarr- und Gemeindebücherei in Ensdorf auf dem Plan. Dort dürfen sich die Jungs und Mädls je ein Buch kostenfrei ausleihen, das sie daheim schmökern können.

Büchereileiter Hans Babl freute sich über die zahlreichen begeisterten Kinder, die vom Technikhandbuch über Liebesgeschichten bis hin zum modernen Roman allerlei Werke verschiedenster Autoren in Augenschein nahmen. „Freude am Lesen zu wecken“, so lautet unser erklärtes Ziel. Auch in der Schule steht die Förderung der Lesekompetenz auf der Agenda – der Besuch der Gemeindebücherei leistet hierbei einen wertvollen Beitrag.

Ein Blick hinter die Kulissen

3. Dezember 2018

Joghurt, Frischkäse und Buttermilch – nur ein kleiner Ausschnitt des Produktportfolios der Privatmolkerei Bechtel. Gemeinsam mit ihren Lehrern Herr Bäumler und Frau Neumeyer machte sich die 8. Klasse drei Wochen nach ihrem Besuch im Mutterkuhbetrieb auf, um eine andere Seite eines Milchviehbetriebs kennen zu lernen. Auch die 7. Klasse durfte mit auf Exkursion gehen, um einen großen Industriebetrieb der Umgebung näher kennen zu lernen.
Zur Produktion ihrer Produkte benötigt die Molkerei besonders einen Rohstoff – frische Kuhmilch. Aus diesem Grund führte der erste Stopp die beiden Klassen in den Milchviehbetrieb der Familie Bäuml in Gögglbach. Die Betreiber führten die Schüler in ihren Kuhstall, wo sie die Kühe live bei der Fütterung begleiten durften. Ein Besuch bei den kleinen Kälbchen, Informationen zur Fütterung und die Besichtigung der automatischen Melkmaschine rundeten den Besuch ab.
Nach kurzer Weiterfahrt begrüßte Frau Erndt von der Privatmolkerei Bechtel die Schüler in der Firmenzentrale bei Schwarzenfeld. Nach einer kurzen Einführung zu Unternehmen und Produkten gab es viele Infos rund um die Ausbildung bei einer Molkerei – insbesondere die Vielzahl der Ausbildungsberufe und die damit einhergehenden Verdienstmöglichkeiten sorgten für aufmerksame Zuhörer.
In Anschluss an eine kurze Sicherheitseinweisung und das Anlegen der speziellen Hygienekleidung machten sich die Klassen gemeinsam mit den Auszubildenden des Betriebs auf, um das Unternehmen zu erkunden. Dazu gehörte nicht nur der Besuch in Lager und Labor, sondern insbesondere auch in der Käserei und der Verpackung. Für die beiden letzten Bereiche mussten die Schüler zunächst eine Hygieneschleuse passieren – die Desinfektion der Hände und Schuhe war die „Eintrittskarte“ für die Produktion. Grund dafür ist die absolute Reinheit, die im Betrieb herrschen muss, um einwandfreie Produkte garantieren zu können.
Nach einer langen und intensiven Erkundung lud die Privatmolkerei die Schüler und Lehrkräfte zur Verkostung ihrer Produkte ein. Die Milchprodukte fanden reißenden Absatz bei den Jugendlichen. Für die Schüler besteht bei Interesse auch jederzeit die Möglichkeit ein Praktikum im Betrieb zu absolvieren. Um ihre Mitarbeit bei der Betriebserkundung hervorzuheben, erhielten die Schüler Zertifikate von der Molkerei, welche sie ihren künftigen Bewerbungen beilegen können. Engagement, das ankommt und sich in jeder Bewerbungsmappe gut macht!

Ensdorfer Klosteradvent

2. Dezember 2018

Engagierte Schülerinnen und Schüler schlüpften abwechselnd in die Rollen von Maria, Josef und die Hirten, um beim Ensdorfer Klosteradvent in der Lebenden Krippe Spenden für den Amberger Hospizverein zu sammeln.

Adventskranzbinden

29. November 2018

Traditionell  wird seit vielen Jahren der Adventskranz von Schülerinnen und Schülern und Fachoberlehrerin Judith Koch gebunden.

Wir gestalten unsere Krippe mit Naturmaterial

29. November 2019

Nachhaltige Entwicklung, Einbezug der regionalen Natur, Schärfung des Umweltbewusstseins – große Schlagwörter, die der konkreten Umsetzung im Schulalltag bedürfen. Einen kleinen Beitrag leisteten die Schüler bei der Gestaltung der „Schulkrippe“ mit Naturmaterialien. Dazu sammelten sie im Schulwald Zweige, Äste und Blätter und zurrten diese an der Krippe fest, um sie beim Adventsmarkt im Kloster Ensdorf zu präsentieren.

Die Kraft des Windes

28. November 2018

Ein kleiner Ausflug führte die Schüler der 7. Klasse mit ihrem Lehrer Hr. Bäumler zum Zentrum für erneuerbare Energien (ZEN) in den Räumen des Klosters Ensdorf. Vor Ort durften sie dort die Kraft des Windes live erleben. An einem kleinen Simulationsmodell lernten die Schüler eindrucksvoll das Windrad als Beispiel für erneuerbare Energien kennen. Abhängig von Stellwinkel, Angriffsfläche und Größe produzieren Windräder unterschiedlich viel Energie. Dank moderner Messinstrumente konnten die Schüler dies direkt nachvollziehen. Im kommenden PCB-Unterricht wird das Thema erneut aufgegriffen und vertieft, um ein tiefes Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen – ein kleiner Beitrag auf dem Weg zur Naturparkschule.

Umweltschule in Europa

26. November 2018
Umweltschule in Europa 2018

Umweltschule in Europa 2018

Zu Besuch im Mutterkuhbetrieb

15. November 2018

Die 8. Klasse besuchte gemeinsam mit ihren Lehrern Hr. Bäumler, Fr. Neumeyer und Fr. Hirsch den Mutterkuhbetrieb der Familie Reindl in Vilshofen. Im Gegensatz zur traditionellen Kuhhaltung geht es bei Mutterkuhbetrieben nicht um die Milchproduktion; vielmehr steht die Aufzucht von Kälbern im Vordergrund. Damit stellt die Mutterkuhhaltung auch einen Gegenpol zur industriellen Massentierhaltung dar. Seit 2017 hat der Hof, der im Familienbetrieb geführt wird, auch die Bio-Zertifizierung.

Nach dem (Fuß-)Weg von der Schule zum Betrieb wurde die Klasse von Fr. Reindl empfangen, die die Schüler über den Hof führte. Neben Informationen zur Mutterkuhhaltung und der Bewirtschaftung des Hofs bekamen die Schüler auch viel Zeit den Hof genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben den „riesigen Bullen“ und den „süßen Kälbchen“ stießen vor allem die weiteren Tiere der Familie und die großen Maschinen auf große Begeisterung. So hatten die Schüler nicht nur Gelegenheit Kühe im innigen Kontakt mit ihren frisch geborenen Kälbchen zu bestaunen, sondern durften auch die Gänse, Enten, Kaninchen und insbesondere den Hofhund streicheln, bestaunen und mit ihnen spielen. Ein wunderbares Erlebnis – Tierliebe und Warmherzigkeit für die Belange unserer Umwelt finden sich beim Umgang der Schüler mit den Tieren ganz offenkundig.

Besonders für die Jungs, aber auch für die Mädchen waren die großen Maschinen – vom Frontlader über Ladewagen bis hin zum Teleskoplader – ein Highlight. Sie durften nicht nur Fahrer spielen, Fr. Reindl zeigte die gewaltige Kraft der Maschinen auch live vor Ort. Ein eindrucksvolles Erlebnis, das die Technisierung moderner Landwirtschaft anschaulich werden lässt. Trotz der kalten Temperaturen genossen die Schüler die Zeit auf dem Hof – fernab vom Schulalltag. Ein besonderes Erlebnis, das sicher lange im Kopf bleiben wird! Großer Dank gilt der Familie Reindl, die uns den Besuch ihres Hofs ermöglichte und einen anschaulichen Einblick in moderne Landwirtschaft, deren zentrales Anliegen das Tierwohl ist, gewährt hat.

Schulbuslotsen sorgen für Sicherheit auf dem Schulweg

November 2018

In Zeiten zunehmenden Verkehrs spielt auch die Verkehrssicherheit eine immer größere Rolle. Da die Schüler auf dem Schulweg und auch in der Freizeit bereits regelmäßige Verkehrsteilnehmer sind, ist es wichtig, dass sie sich der Grundregeln des Straßenverkehrs bewusst sind. Dieser Aufgabe nahm sich die Mittelschule Ensdorf in Kooperation mit der Polizei Amberg an. Gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Harald Heselmann erarbeiteten die zwanzig Schüler der siebten Klasse Grundregeln für das Verhalten im Straßenverkehr. Neben allgemeinen Verkehrsregeln, wie etwa Vorfahrts- und Geschwindigkeitssymbolen, beschäftigten sich die Schüler u.a. auch mit Gefährdungen im Straßenverkehr und der Berechnung von Bremswegen. Sensibilisiert für das Thema nahmen die Schüler am Test für die Schulbuslotsen teil, welchen der Großteil der Klasse auch bestand. Stolz durften sie ihre Zertifikate und kleine Geschenke der Polizei mit nach Hause nehmen.

Schulbuslotsen

Schulbuslotsen

Wie wirkt sich der Klimawandel auf unsere Wälder aus?

9. November 2018

Zusammen mit Förster Werner Lang machten sich die Neuntklässler auf in den Naturpark Hirschwald, um sich näher mit dem Thema Klimawandel und die Folgen für den Hirschwald zu beschäftigen.

Eine Schule mit Farbe und Lebensfreude

7. November 2018

Andy Warhol war einer der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts. Seine Werke nahm die 7. Klasse der Mittelschule Ensdorf mit Klassenleiterin Sabine Stopfer-Birner zum Vorbild, um ihren Beitrag zu einen schöneren Schulhaus für alle zu leisten. Neben dem Verzieren von Teetassen machten die Schüler auch gemeinsam mit Hr. Bäumler Porträt-Fotos, die von diesen anschließend im Warhol-Stil verändert wurden. Gedruckt in der Druckerei des Dorfes verzieren sie nun die Schule.

Wir gestalten unseren Schulwald

25. Oktober 2018

Das Thema „Boden“ beschäftigte die 8. Klasse der Mittelschule Ensdorf lange Zeit im PCB-Unterricht. Neben zahlreichen Versuchen, u.a. zum Aufbau verschiedener Böden oder deren Wasserspeicherfähigkeit und Kalkgehalt, gehörte auch die Untersuchung des Bodens im Schulwald dazu. Ziel war das Ansäen geeigneter Pflanzen. Gemeinsam mit Hr. Bäumler machte sich die Klasse kurz vor den Herbstferien auf den Weg in den Schulwald. Vorher hatte man sich darauf geeinigt, Himbeeren auszusäen. Samen und Werkzeuge besorgten die Schüler selbst. Zusammen wurde anschließend eine passende Stelle gewählt und die Samen ausgebracht – hoffen wir auf eine gute Ernte kommendes Jahr!

im Schulwald

im Schulwald

Quitten pressen im Klostergarten

24. Oktober 2018

Praktisch arbeiten durften die Schüler der 8. Klasse. Dazu machten sie sich auf in den Klostergarten – Ziel war die dortige Saftpresse. Im Lauf des Jahres stellen die Schüler u.a. Gelee und Sirup her. Grundstoff dafür ist die Quitte, welche im Schulgarten wächst. Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Klosters pressten sie die Quitten, sammelten deren Saft und trugen diesen zur Schule, wo er weiterverarbeitet wird. Eine schöne Abwechslung im Schulalltag!

Erste Begegnungen mit der Arbeitswelt

15. Oktober 2018

Im AWT-Unterricht der 7. Klasse geht es darum, erste Erfahrungen mit Berufen zu machen. Neben der Erkundung eines von den Schülern selbst gewählten Betriebs (u.a. Kfz-Werkstatt, Metzgerei, Maler, …) stand auch ein gemeinsamer Besuch in der ortsansässigen Schreinerei an. Chef Hubert Fischer empfing gemeinsam mit seinem Team die 20 Schüler und führte sie durch die Schreinerei. Neben der Hobel- und Schleifmaschine hatten die Schüler auch die Gelegenheit die computergesteuerte CNC-Fräse in Aktion zu erleben. Gemeinsam mit den Auszubildenden des Betriebs durften sie sogar ein „Klassenschild“ anfertigen, das nun das Klassenzimmer ziert. Zum Abschluss des Besuchs hatte die Schreinerei noch ein kleines Präsent vorbereitet: Die Schüler erhielten kleine Taschen mit wichtigen Infos rund um die Ausbildung zum Schreiner. Alles in allem ein rundum gelungener Besuch und ein erster interessanter Einblick in die Arbeitswelt.

Jung und Alt arbeiten zusammen

15. Oktober 2018

Sowohl Omas der Neuntklässler als auch Seniorinnen aus Ensdorf kamen heute im Rahmen der Ensdorfer Senioren-Aktiv-Wochen in die Schule, um zusammen mit den Jugendlichen zu kochen und zu werken.
Im Fach Technik wurden Schilder im „vintage used look“ hergestellt, im Fach Soziales drehte sich alles um die Kartoffel. Ein gemeinsames Mittagessen bildete den Abschluss des arbeitsreichen Vormittags.

Bewerbungstraining mit den Wirtschaftsjunioren

9. Oktober 2018

Auch dieses Jahr nahmen sich die Wirtschaftsjunioren wieder die Zeit, um mit den Neuntklässlern Vorstellungsgespräche zu trainieren. Beim anschließenden Feedback wurde nicht nur das Gespräch, sondern auch die Bewerbungsmappe genau unter die Lupe genommen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Wirtschaftsjunioren, die sich für unsere Schülerinnen und Schüler eingesetzt haben!

Die Kraft der Sonne

4. Oktober 2018

Heute nutzten wir, die Klasse 5, den strahlenden Sonnenschein um unser Wissen über die Strahlungsenergie der Sonne und Energieketten in die Praxis umzusetzen.

Mithilfe eines Solarkochers erlebten wir die enorme Kraft der Sonne. Innerhalb kurzer Zeit brachten wir einen Topf Wasser zum Kochen und bereiteten uns so Tee zu, den wir im Anschluss in der Schulküche tranken.

Physik „be-greifen“ im Technikland der Hochschule Amberg

4. Oktober 2018

Roboter Nao, der zur Begrüßung den Gangnam-Style tanzte, war DAS Highlight der Technikland-Ausstellung an der Hochschule Amberg. Die 7. und 8. Klasse der Mittelschule Ensdorf hatten das Lernlabor-Technikland der OTH Amberg als Ziel ihrer Exkursion auserkoren. Ziel des Lernlabors sei es, den Kindern „Naturwissenschaft be-greifbar zu machen – Phänomene zu erkunden und deren technische Umsetzungen kennen zu lernen“, so die Organisatoren des Lernlabors. Hinter dem Projekt stecken Studenten und Dozenten der Hochschule, die sich um die zahlreichen Experimentierstationen kümmern.

Von Wärmebildern über Elektromagnete bis hin zu einer Vakuumkammer und einen Flaschenzug, in dem sich die Schüler selbst einspannen durften, reichte die Palette der angebotenen Experimente. Neben den knapp 30 Experimentierstationen zogen vor allem Nao, der kleine Roboter des Lernlabors, und der Rennwagen des „Running Snail Racing Teams“ der OTH Amberg-Weiden – von 0 auf 100 in 2,5 Sekunden – die Aufmerksamkeit auf sich. Alle Stationen, auch Rennwagen und Roboter, konnten von den Schülern ausprobiert werden, was auch ausgiebig genutzt wurde. Entspannung fanden die Schüler bei der Pause in der Innenstadt Ambergs. Für alle Schüler eine besondere Gelegenheit, naturwissenschaftliche Phänomene selbst zu erkunden – auch außerhalb der Schule!

Floristin Anita Flierl zu Besuch

1. Oktober 2018

Eine andere Art des Unterrichts erlebten die Siebtklässler bei der praktischen Arbeit mit Floristin Anita Flierl aus Kümmersbruck. Diese hatte sich die Zeit genommen, gemeinsam mit den Schülern kleine Gestecke herzustellen. Dieser Aufgabe stellten sich die Siebtklässler mit großer Begeisterung, was zu tollen Ergebnissen führte. Mit Materialien aus der Natur verschönerten sie die großen Äste, die sie im Anschluss mit nach Hause nehmen konnten. Ein schönes herbstliches Geschenk!

Erster Schultag

11. September 2018

Die Fünftklässler durften sich nach der Begrüßung erst einmal ein leckeres Pausenbrot belegen, während die Eltern wichtige Informationen von Klassenleiter Michael Schuster, Lehrerin Rebekka Motz und Rektorin Helga Gradl erhielten.
Nach der gemeinsamen Pause gingen die Eltern und die neuen Schülerinnen und Schüler lernten ihre neue Schule näher kennen.